
Roland Phleps: Stahlskulpturen IV, Freiburg 2005, S. 147.Die Gestaltung des „konkreten“ Bildwerks erfolgt mit absoluten, vom Dienen befreiten Mitteln: der Farbe, dem Licht, mit Linien und Flächen, der Gestalt und dem Raum, mit Proportionen und Bezügen, mit Statik und Dynamik, Harmonie und Spannung.
Quadrate, Rhomben, Sinuskurven, diese drei Grundformen greift Roland Phleps in seinem Œuvre immer wieder auf. Er biegt sie, legt sie ineinander oder stapelt sie zu Türmen. Sie werden raumgreifend, schimmern im Licht und bekommen eine ganz eigene Dynamik. Kann reine Geometrie tanzen?