Aufgaben und Geschichte

Die Stiftung für Konkrete Kunst Roland Phleps wurde 1997 von dem Neurologen, Psychiater und Bildhauer Roland Phleps und seiner Frau Hanna gegründet.

Geboren 1924 in Hermannstadt (RO), begann Roland Phleps im höheren Alter mit Aluminiumblech zu arbeiten, später auch mit Edelstahl, um geometrische Formen zu schaffen. Diese Werke ordnete er der Konkreten Kunst zu. Bis zu seinem Tod im Jahr 2020 entwickelte sich ein umfangreiches Œuvre, das an vielen Orten vor allem in und um Freiburg zu finden ist.

Als Hanna und Roland Phleps die nach Roland benannte Stiftung gründeten, formulierten sie das Ziel die „Grundgedanken der konkreten und konstruktiven Kunst lebendig zu halten“. Um dies zu erreichen, fördert die Stiftung entsprechend ihrer Satzung Vertreterinnen und Vertreter dieser Kunstrichtung und stellt sie in der von Roland und Hanna Phleps gestifteten Halle aus. Der Förderzweck wird demnach in Form von Ausstellungen umgesetzt. Ein Rechtsanspruch auf Zuwendungsmittel besteht jedoch nicht.

Außerdem hat die Stiftung den Zweck, das Œuvre des Künstlers Roland Phleps für die Nachwelt zu erhalten und es der Öffentlichkeit zu präsentieren. Ein bis zwei Mal jährlich zeigt die Stiftung in ihren Schaufensterausstellungen Arbeiten aus dem Werk des Stifters.

Die Stiftung für Konkrete Kunst Roland Phleps organisiert Konzerte in der Stiftungshalle und führt damit die Tradition der Stifter fort, der Musik im Kontext der Konkreten Kunst einen Raum zu bieten. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Unterstützung junger Künstlerinnen und Künstler. Vor allem bei Ausstellungseröffnungen bringen sie die Halle zum erklingen.

Führungen für alle Generationen und Zielgruppen können gerne gebucht werden. Wenden Sie sich dazu an Frau Dr. Isabelle von Marschall.